Die Pink Pig Socken đź’–

The Pink Pig Socks đź’–

Das berühmte Farbschema erzählt eine Geschichte, daher sind diese Socken ein Gesprächsstarter.
Berühmt aus den falschen Gründen hätte „The Pink Pig“ nur eine Fußnote in der Geschichte von Porsche Le Mans sein können, wenn es nicht die irgendwie schockierende Lackierung und die Hintergrundgeschichte gegeben hätte.

Nur wenige Autos in der Renngeschichte waren so erfolgreich und gefeiert wie der 917.


Es wurde in kurzer Zeit entwickelt, um den neuen Vorschriften von 1968 zu entsprechen, erwies sich jedoch als nahezu unschlagbar. Basierend auf dem 908-Design, aber mit einem leichteren Rahmen, einem luftgekĂĽhlten V12-Motor und 580 PS, war es zwar sehr schnell, erwies sich aber als etwas zu schwer.

Nach einer schrecklichen ersten Saison mit einem tödlichen Unfall musste der 917 neu überdacht werden. Es war das Privatteam von John Wyer, das das Fahrverhalten durch eine Neugestaltung des Heckteils des Porsche, insbesondere des Hecks, regelte.

Das Ergebnis war ein viel stabileres Auto, das auf den meisten Strecken seinen Konkurrenten weit voraus war und 1970 Le Mans gewann.

Aber weil es immer Raum für Verbesserungen gibt, wollte Porsche eine Form, die das ermöglicht
könnte den niedrigen Luftwiderstandsbeiwert des 917 LH mit der Stabilität und dem Abtrieb des Kurzheck-917K kombinieren. Um dies zu ermöglichen, wandte sich Porsche an die SERA (Society for the Study of Automotive Achievement), die Porsche bereits bei der Aerodynamik des 917LH unterstützt hatte.

Porsche then made the same request to their internal styling department, led by Anatole Lapine and Richard Soderberg, but Porsche opted for the SERA proposal,
eventually to get the sympathy of the French scrutineers who have to accept the new shape as a simple evolution...

Called 917/20, this model was much wider than a standard 917K, and had a shorter nose and tail, giving it a “fat” appearance.

Nonetheless, it would be entered as a third car in the Martini Racing Team, driven by Willi Kauhsen and Reinhold Joest. And just like the “psychedelic” 917LH the year before, it would have a different livery created, once again, by Richard Soderberg, and this is where it becomes funny.

Vermutlich als kleine Rache von Lapine und Soderberg erschien das Auto in Le Mans lackiert in Pink, mit der Zeichnung des Metzgers darüber und einem kleinen Aufkleber mit der Aufschrift „Der Trüffeljäger aus Zuffenhausen“, was keinen Zweifel daran ließ, dass es so aussehen sollte ein Schwein. Die Lackierung erregte großes Aufsehen und die Fans waren begeistert, doch Graf Rossi weigerte sich, seine Marke damit in Verbindung zu bringen.

Der 917/20 erwies sich jedoch als kein schlechtes Auto, und obwohl er auf dem fünften Platz einen Unfall hatte, bestätigte Joest, dass das Auto so gut war wie erwartet und ... sich überhaupt nicht wie ein Schwein verhielt!